Historie und Werkstoff

Historie, Normung und der Werkstoff

Aus der nebenstehenden Historie läßt sich leicht ableiten, daß Radiatorenheizkörper schon seit über 100 Jahren verbaut werden und damit selber zu schützenswerten Gegenständen geworden sind. Moderne Plattenheizkörper oder Röhrenheizkörper sind erst seit ca. 40 Jahren bekannt. Diese verzerren den optischen Eindruck von gründerzeitlichen Bauten.

Der Gedanke, daß stillose Standard – Plattenheizkörper in historischen Gebäude eingebaut werden, anstatt den ebenfalls schon historischen Gussradiatoren, wird wohl bei jedem ein eigenartiges Gefühl hinterlassen.

Heiztechnisch sind die Radiatorenheizkörper durch das hohe Wasservolumen für modernste Brennwertanlagen bestens geeignet, so daß energetisch gesehen alle ökologischen Gesichtpunkte zu erfüllen sind.
Die Normung stellt sicher das Radiatoren der Vergangenheit auch zukünftig ergänzt und ersetzt werden können.
Bei Sanierungen von Altbauten spielt noch die erhebliche Lebensdauer von Gußradiatoren eine Rolle. So existieren Gussradiatoren, die bereits eine Lebensdauer von über 100 Jahren erreicht haben.
Eine Sanierung mit Gussradiatoren ist durch den modernen Werkstoff GRAUGUSS somit eine Investition für die Zukunft.
Denkmalschützer die über längere Zeiträume planen können sich in sofern verwirklichen, als dass die heute eingebauten Gussradiatoren in 50 Jahren oder mehr selber zu historischen Immobilienbauteilen geworden sind.
Moderne Beschichtungen ermöglichen den Planern und Architekten die Verwirklichung ihrer kreativen Ideen.




 

Platte oder Gussradiator in historischen Bauwerken

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